Infoblatt 03.25
Die Arbeitslosenselbsthilfe - Arbeit für alle - e.V. Wedel
Beteiligt sich am Ostermarsch in Wedel am 19.04.2025
Kriege stoppen!
Nein zu Kriegsvorbereitung und Kriegstüchtigkeit!
Sonnabend, den 19.04.25
Beginn um 10:00 auf dem Rathausplatz in Wedel
Ostermarschaufruf 2025
des Friedensnetzwerk
Kreis Pinneberg
Kriege stoppen!
Nein zu Kriegsvorbereitungen und Kriegstüchtigkeit!
Die Forderungen des Friedensnetzwerks:
des Friedensnetzwerk
Kreis Pinneberg
Kriege stoppen!
Nein zu Kriegsvorbereitungen und Kriegstüchtigkeit!
Die Forderungen des Friedensnetzwerks:
- Waffenstillstand und Verhandlungen für einen Frieden in der Ukraine!
- Keine Mittelstreckenwaffen in Deutschland!
- Schluss mit Rüstungsexporten .. in Kriegsgebiete!
- Beendigung der nuklearen teilhabe und Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag der UNO!
- Stopp der völkerrechtswidrigen Wirtschaftssanktionen gegen Russland, China, Kuba und andere Staaten!
Wir zitieren aus einem Aufruf von Gewerkschaften: Gegen Aufrüstung und Krieg! Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!
Die Regierenden, die meisten Parteien und die herrschenden Kräfte in der Wirtschaft in Deutschland und in der Europäischen Union planen eine gigantische Hochrüstung. Viele hunderte Milliarden Euro sollen für mehr Waffen und andere Rüstung, für Soldaten, für militärisch genutzte Infrastruktur ausgegeben werden. Sie reden von Verteidigung und Abschreckung, doch tatsächlich bereiten sie den Krieg vor. Einen Krieg, der bei uns stattfinden wird, in Deutschland und unseren Nachbarländern, in unseren Städten und Gemeinden. Unsere Menschen sollen ihn führen und dabei sterben, verletzt und verstümmelt werden. Unsere jungen Menschen sollen dafür ins Feld ziehen und geopfert werden. Weil das zu wenige freiwillig wollen, soll die Wehrpflicht wieder eingeführt werden, sollen sie gezwungen werden zu schießen und auf sich schießen zu lassen. Dafür werden dann die Krankenhäuser kriegs-tüchtig gemacht. Um tausende Verletzte am Tag zu behandeln, während Zivilisten dann nicht versorgt werden können.
Die soziale Infrastruktur wird seit vielen Jahren immer weiter vernachlässigt, es gibt zu wenig bezahlbare Wohnungen, Brücken stürzen ein, Busse und Bahnen fahren immer unzuverlässiger, Schulen und Hochschulen vergammeln und Lehrpersonal fehlt, bei Ärzten und Ämtern bekommt man kaum Termine, Krankenhäuser werden geschlossen, Pflegeplätze für die Alten fehlen und werden unbezahlbar, weil überall Geld und Personal fehlen. Immer wurde erzählt, der Staat habe kein Geld und höhere Verschuldung dürfe nicht sein, sei schädlich und belaste künftige Generationen. Was nicht stimmt, wenn der Staat mit den Schulden nützliche Investitionen bezahlt, die den heutigen und künftigen Generationen zugutekommen, ihre Produktivität und ihren Wohlstand mehren….
Wir rufen alle Menschen auf, ihren Verstand zu benutzen und sich diesem Hochrüstungswahnsinn, diesen gefährlichen Kriegsvorbereitungen entgegenzustellen. Wir brauchen keine „Kriegstüchtigkeit“, sondern eine Politik für Frieden, für Verhandlungslösungen, für Rüstungskontrolle und Abrüstung.
Wir wollen keine Wehrpflicht. Wir wollen keine neuen Kriegskredite, keine Schulden für noch mehr Militär. Wir wollen, dass das Geld des Staates für ein besseres Leben der Menschen und für die Sicherung der Zukunft ausgegeben wird und nicht für Waffen und Krieg.
Wir fordern die Gewerkschaften, Verbände und Parteien auf: Frieden, die Verhinderung von Kriegen muss das höchste Ziel und die Richtschnur der Politik sein. Setzt euch endlich dafür ein, werdet eurem Auftrag gerecht!